Nach mehreren Wochen planungszeit und fleissigem Teile zusammensuchen habe ich nun meinen Car-PC zusammengestellt.

 

Hier erstmal alle Teile die Verwendet wurden

Mainboard

MSI MS-6178

25

Ram

SD-RAM 2x 256MB PC133 Take-MS

100 €

Prozessor

Pentium III 900

0

Festplatte

2,5" 60GB Toshiba MK6021GAS

0 €

DVD-RW

Toshiba SD-R6012

0 €

Netzwerkkarte

RTL8139D 100Mbit

10 €

Wireless-Karte

D-Link DWL-G520+ (54Mbit)

60 €

USB

5x USB 2.0 mit NEC Controller

15 €

Netzteil

M1-ATX 90W für KFZ

69 €

GPS

RoyalTek Saphire RGM-2000

0 €

DVB-T

derzeit nicht mehr eingebaut

0 €

Sonstiges

2x Flexible PCI -Riser Cards

á 20 € = 40 €

 

3,5" -> 2,5" HDD Adapter

8 €

 

Blaue 10cm Neonröhre als Powerindikator

10 €

 

Gesamt:

337 €

 

Angefangen hat es mit dem Mainboard, welches ich von einer Bekannten nach Aufrüstung ihres PCs geschenkt bekommen hatte. Allerdings waren dort erst nur 2x 64 MB Ram mit dabei, was natürlich für XP viel zu wenig ist, ebenso wie die vorher verbaute 2GB 2,5" Festplatte. Als Netzteil diente zunächst ein ganz normales 300W ATX Netzteil, welches eigentlich nach einem "Modding" im Kofferraum des KFZ platz finden sollte

Also wurde erstmal der Plan geschmiedet das ganze auf Linux aufzusetzen, wobei meine Wahl auf das Kanotix Lite fiel, welches so gerade mal eben auf 2GB passte, aber Programme oder größere Sprünge konnte ich damit nicht reissen, also habe ich rein zufällig aus einem geschrotteten Notebook die 12GB IBM ausgebaut und von einem anderen Bekannten noch 2x128MB Rams geschenkt bekam (welch günstiger Zufall).

Okay natürlich wollte ich weiterhin Linux zum probieren benutzen, allerdings eröffnete sich durch die 12GB mit 256MB Ram auch noch die XP Lösung parallel, so das ich per Bootmanager beide Betriebssysteme parallel installierte. Hatte ja gerade alles Fertig , da viel mir das allseitsbekannte Thema Overclocking ein und prompt hatte ich meinen Celeron von 633MHz auf 713MHz (12%) übertaktet (FSB 66/100 auf 75/112) , aber nachdem ich mehr oder minder Probleme beim Festplattenzugriff bekommen hatte und dadurch sowohl Windows als auch Linux zerlegte, musste ich wohl oder übel wieder zu meinen 633MHz zurück.

Okay Systeme installiert, Treiber, Updates und was weiss ich noch alles drauf *g* jetzt gings darum das Gehäuse zu bauen, nur woher bekommt man ein Gehäuse welches 20cm tief, 25cm breit und 6cm hoch ist ? Klar aus dem Baumarkt... Ab zum Praktiker und ne 3mm Hartschaumplatte samt Winkel und Schrauben gekauft.... Pling

Hartschaumplatte

10€

Eckwinkel (3x)

2stk je 2,50€ = 7,50€

Schrauben 3x12

2€

Silikon Schwarz

7€

Gesamt

26,50€

Der Vorteil ist einfach beim Selbstbau, dass man es wirklich so bauen kann , wie man es braucht und hinterher merkt man , dass man es ganz anders hätte bauen sollen/können.... Aber ich hatte Glück mit meinem Gehäuse, okay es ist vielleicht nicht das schönste aber es passt alles wackelt und hat Luft....

Das schwierigste war für mich , da das Board nur 2x USB 1.1 onboard hatte, die Netzwerkkarte passte ja noch mit ihrer minimalen Höhe in das Gehäuse stehend, aber da das Gehäuse nur 6cm Hoch war, kann man hier natürlich keine Full-Size PCI Karten stehend einbauen.... also was machen ? Man sucht eine Möglichkeit den Slot "umzulegen" so das man die Karten quer legen kann. Da bin ich dann bei www.mini-itx.de über die Flexiblen Riserkarten mit 60mm Länge gestolpert, dumm nur das es "links liegende" Karten waren, ich aber nach rechts bauen musste. Also kurzerhand einfach ; auf kosten der Höhe und Flexibilität ; mal eben umgelegt auf "rechts"

Wow das nenne ich mal knapp - wie auf den Millimeter ausgerechnet, kürzer hätte es nicht sein dürfen aber auch nicht länger. Zu erst natürlich die kleinere D-Link und darüber die USB Karte. Nur wie jetzt festmachen ? Ihr werdet's kaum glauben aber mit ner Spax 3x25 - nein ich habe kein Loch gebohrt, die Löcher waren schon in den Karten und so wie die Karten liegen, passten die Löcher 100% übereinander. Schraube durch - etwas Silikon durch und trocknen lassen.

(Warum ich auf den Bild weißes Silikon habe ? Das passiert wenn man zu schnell einkauft und nicht darauf achtet was man kauft *g*)

Der 5. USB Port wurde mit Kabel verlängert und an der Seitenwand angebracht für die Touchscreensteuerung, damit diese Kabel dann ohne Probleme unter der Mittelkonsole verstaut werden können. Die Kerbe war ursprünglich für das IDE-Kabel welches nun nicht mehr benötigt wird...

Gleichzeitig habe ich bei Mini-ITX.de noch mein neues Netzteil - das M1-ATX mitgenommen , das ist einfach das Ultimative KFZ-Netzteil - siehe beschreibung oben im Link - natürlich sind 69€ nicht gerade wenig, aber hätte ich mein ATX-Netzteil umgebaut und die ganzen benötigten Verlängerungskabel mitgerechnet wäre ich auch bei 50€ gewesen und dann habe ich noch nicht mal eine Zündungssteuerung, geschweige denn die gewissheit das der PC im Auto den Startvorgang überlebt.

Das Netzteil passte in mein Gehäuse als wäre es dafür gemacht worden. Allerdings musste die Festplatte weichen und fand nun einen neuen, im nachhinein noch besseren Platz.

Da ich natürlich auch gerne sehen möchte was an PC sich so gerade tut, mussten natürlich noch die Status-LED vom Netzteil, sowie die LED der Festplatte, und auch der Resetbutton noch ans Panel angebracht werden. Richtig - die Anschlussseite ist die Frontseite, so das man als Fahrer auch an die Brocken rankommt.

Doch was kann man mit einem PC noch im Auto machen ? Klar Navigieren... und da man mir damals meinen ersten Pocket PC geklaut hatte, das Ladekabel samt GPS-Maus im Auto aber gelassen hat, liegt natürlich der Umbau in den PC nahe. Die COM-Ports werden heutzutage eh kaum noch benutzt und glücklicherweise hat dieses Board sogar noch eine interne COM-Schnittstelle. Also den Zigarettenanzünder-Stecker umgebaut so das dieser an den Molex Stecker vom Netzteil passt, denn dort sitzt der Umwandler für die Maus , der die TTL signale in RS232 umwandelt (Sipex 2323EC). Jetzt noch schnell die Datenleitungen (TX,RX,GND) an den Port angeschlossen und von der Royaltek Homepage noch ein GPS Testprogramm heruntergeladen. Funzt!

Ist auf dem Bild vielleicht etwas schlecht zu erkennen der Anschluss

So sieht das ganze nun Fertig und geschlossen aus

Offen ohne Deckel:


(ich hatte den klappbaren Deckel nur abgemacht
damit man mal das ganzeInnenleben sehen kann)
 

Nachtrag 09.06.2005

Okay von der PC-Seite ist jetzt alles Komplett, der Monitor von CarTFT (Xenarc 700TSV) ist auch mittlerweile erstmal Provisorisch im Auto angebracht, da mir im Moment einfach die Zeit fehlt aus GFK ein passendes Gehäuse zu zimmern. Der DVD-Brenner hat auch schon seinen Platz im ehem. Aschenbecher gefunden, jetzt heißt es nur noch warten das der USB2IDE Adapter mit der Post kommt. Dann ist eigentlich soweit alles fertig. (Bilder folgen)

Bis jetzt liegen die Kosten bei gerade mal 370€ , und der Stromverbrauch des PCs liegt bei 24W (2A) im Betrieb unter Volllast, im Leerlauf bei 12W (1,0A) und im ausgeschalteten Zustand bei 0,8W (0,07A). Ohne das DVD-Laufwerk.

Nun ja mittlerweile ist auch mein Notebook aus der Reparatur gekommen und die neue 60GB HDD samt DVD-Brenner ist nun in meinem Car-PC gelandet. Weiterhin gabs schonmal 512MB Ram und morgen kommt noch meine CPU und mein USB2IDE Adapter an. Das Linux Projekt habe ich komplett aufgegeben, da mir das ganze einfach nicht weiterhilft. Für mich , sorry für den Ausdruck: echt nur Plattenverschwendung gewesen. Was bringt mir ein super Stabiles System, wenn es a) kaum Software/Spiele gibt, b) absolut Benutzerunfreundlich ist, c) sollte das System mal Crashen, muss man bangen dass es überhaupt noch hochfährt und d) Weiß ich jetzt was ich von Windows habe, denn wenn ich nicht einmal meinen Lieblingsemulator Vice unter Linux zum Laufen bekomme ... *g*

Nein im Ernst, mag ja sein das es Personen gibt, die Windows hassen und Linux ach so super finden, aber das ist wie mit Marken - wäre ja schlimm wenn wir alle den Selben Geschmack haben. Ich bleibe jedenfalls bei einem schönen Sauber Installierten Windows System. Da kenne ich mich wenigstens mit aus *g*.

Kann nicht heute schon Morgen sein, dann gibts nämlich noch meine neue 1,0GHz P3 CPU. Sollte auf jedenfall gegenüber dem Celeron doch einiges an Speed bekommen *g*
 

Nachtrag 14.06.2005

Die bei Ebay ersteigerte CPU ist leider mit meinem Mainboard inkompatibel, daher hab ich mir mal eben eine 1,1GHz CPU mit FSB100 besorgt, hoffe dass diese - sobald sie dann eintrifft - besser läuft, denn der Cel633 macht doch einige Probleme bei DivX und DVD's.
 

Nachtrag 18.06.2005

Endlich mein Pentium III Prozessor mit 1100 Mhz ist eingetroffen, schade nur das er bereits nach zwei Stunden schon wieder ausgefallen ist - ich hab keine Ahnung ob der Prozessor kaputt ist, denn wenn er hochfährt bleibt er meistens nach ein paar Sekunden stehen - entweder ist das Board dafür ungeeignet oder der Prozessor ist Defekt. Der gelieferte USB2IDE Adapter ist auch leider Defekt. Grund ist ein schaden auf der Platine - aber da der Händler bei Ebay sich querstellt und auch nur gebrochen Deutsch sprechen kann (japanische Zeichen auf der Internet Explorer Rechnung), schreibe ich mir die 15€ von der Backe und ärgere mich später darüber
 

Nachtrag 20.06.2005

Habe mir bei Ebay noch zwei Prozessoren geschossen, einen PIII mit 667 und 933 Mhz, doch mein Board will diese Prozessoren partout nicht akzeptieren. Naja wieder 30€ in den Wind geschossen. Ich hoffe nicht das das Board auch noch in Mitleidenschaft gezogen wurde, daher habe ich mir bei Ebay noch eines mit einem Celeron 700 für knappe 25€ ersteigert
 

Nachtrag 23.06.2005

Das neue Mainboard ist eingetroffen, aber ich habe wohl bei dem ganzen Prozessortesten das M1-ATX beschädigt, denn es will nur noch sporadisch hochfahren, Standby Funktioniert tadellos, nur anstatt einzuschalten geht alles komplett aus. Ergo: wieder 110km fahren um das Netzteil auszutauschen.
 

Nachtrag 24.06.2005

Endlich : Das neue M1 arbeitet tadellos, allerdings lasse ich jetzt alles über den 700er Celeron laufen und werde vorerst keinen neuen Prozessor besorgen. Fürs XP reichts allemal , sowohl Navigation oder DVD gucken gehen ohne größere Probleme. Ab und zu hängt der PC mal für ein paar Sekunden aber das stört nicht weiter.

 

Nachtrag 25.06.2005

Irgendwie hab ich es mit dem USB2IDE Adapter noch nicht aufgegeben und mir kurzer Hand selber einen gebaut. Man braucht dafür ein altes 3,5" Externes Festplattengehäuse , etwas Klebeband, einen Lötkolben und Lötzinn. Einfach den USBIDE Adapter an den Slim-Adapter angeschlossen, den Molex Stecker abgeschnitten, die Rote 5V Leitung , sowie die Masseleitung an den Slim-Adapter gelötet und das ganze gut mit Isolierband abkleben. Anschliessend damit sich nichts löst habe ich beide Platinen aneinander geklebt und nebenbei noch in die Griffmulde eine blaue 10cm Neonröhre von ATU (Kostenpunkt ca. 15€) eingebaut. Diese Leuchtet nun wenn der PC eingeschaltet ist. Klar das ich noch einen Schalter eingebaut habe damit die Neonröhre auch ausgeschaltet werden kann.
 

Nachtrag 04.07.2005

Heute habe ich mich mit meiner Monitorbefestigung beschäftigt, da der Blickwinkel durch die Schräglage einfach zu schlecht war. Ich hatte erst was zum schrauben im Sinn gehabt, aber hinterher ist mir doch eine ganz einfache und Geniale Lösung eingefallen. Einfach ein Stück "Flachmessing" 15mm Breit. Allerdings passten in den Monitoreinschub nur 13,5mm . Mit dem Dremel genau die Länge ausgerechnet und zurecht geschliffen. Ein Schraubenloch hatte ich eh schon in der Lüftung, also noch ein zweites gebohrt, dazwischen noch eine kleine Aussparung für den Lüftungsregler gefräst und das ganze zurecht gebogen. Damit der Monitor auf der Haltung nicht wackeln kann (da ich mit dem Dremel nicht 100%ig genau arbeiten kann) habe ich den Flachstahl ganz leicht Bananenförmig gebogen, damit der Monitor sich selber arretiert. Der Blickwinkel ist endlich super, allerdings werd ich das ganze wohl später nochmal nachbauen, damit der Biegeradius etwas kleiner wird.

 

Nachtrag 11.07.2005

Eigentlich wollte ich schon am Samstag meine DVB-T Box einbauen, dummerweise machten die Geschäfte schon um 18 Uhr zu und so musste ich das ganze auf Montag verschieben. Nach langem Suchen hab ich dann meine USB-Box in einem kleinen PC-Lädchen in Lünen gefunden und das für gerade mal 80€ mit Magnetfußantenne (Colormaster Digitalvision 2000T). Natürlich habe ich mich vorher über die "Mindestanforderungen" erkundigt und erschrocken, jedoch läuft die Box mit 700MHz doch eigentlich recht passabel und das sogar bis 80km/h ohne größere Probleme.

 

Nachtrag 12.07.2005

Da die USB Box nicht gerade die kleinste ist, musste ich mir ein neues "Versteck" suchen und bin im Kofferraum fündig geworden und das ganze an 3m USB Kabel angeschlossen, dumm nur das die Fernbedienung nicht bis in den Kofferraum funkt.... Also einfach die IR-Emfangsdiode herausgelötet und an ein Kabel angeklemmt und.... die Fernbedienung funkt immer noch nicht. Also die Diode wieder eingelötet und geht immer noch nicht.... Wahrscheinlich hab ich die Diode zerlötet

 

Nachtrag 13.07.2005

Direkt nach dem Aufstehen erstmal mit dem Auto nach Conrad (Dortmund) gefahren und probehalber ein paar Ersatz IR Dioden gekauft, dumm nur das nicht eine Funktioniert - entweder falsche Frequenz oder aber ich hab mehr Kaputt gemacht als ich dachte. Egal dann gibts halt keine Fernbedienung, stattdessen habe ich mir bei Saturn noch schnell eine neue Antenne gekauft mit aktiver Verstärkung von angeblichen 20dB. (Telstar Starflex T4). Schade das diese nur mit Strom funktioniert, also musste ich mir noch ein Netzteil "basteln". Also den Strom vom USB , der eh schon in die DVB-T Box fliesst angezapft  und das ganze mal mit einem Amperemeter gemessen. Die Antenne selber benötigt gerade mal 17mA , jedoch liegt die USB-Box mit 690mA doch etwas über der USB Spezifikation, naja solange sie läuft....

Auf dem Rückweg eben noch auf dem Schrottplatz vorbeigeschaut und noch einen Originalen Toyota Heckspoiler mitgenommen, damit ich meinen nicht zerstören muss. Ist zwar Optisch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden aber Schleien und Lackieren kann man den später immer noch mal.

 

Nachtrag 14.07.2005

Okay der Antennenfuß passt nicht so ohne weiteres samt Gehäuse unter den Spoiler, also wurde das Gehäuse "zerdremelt" und mit Silikon ummantelt ,damit auch später alles wasserfest ist. Dumm nur wenn man in müdem Kopf nicht mehr die hälfte von 1.30m ausrechnet und das Loch bei 75cm bohrt.... naja nun hab ich zwei Löcher, hmmm... Egal erst mal den Spoiler von allen lästigen Aufklebern und Aufdrucken befreit (gecleant) und mal kurz drüberpoliert - Naja lange wirds nicht so bleiben, doch habe ich wohl bis Sonntag keine Zeit mehr vor der Fahrt nach Hannover noch meine Stoßstange mit GFK zu reparieren, spachteln und noch zu lackieren.....

Das nächste Problem war das ich dann noch das loch leider etwas zu groß ausgebohrt hatte und die Antenne etwas spiel hatte, an sich vielleicht nicht ganz so schlimm, aber da alles in Silikon gelagert ist, wackelts doch ganz schön...Die Lösung brachte ein alter ausgedienter CD-Marker, dessen Plastikhülle genau die Maße des aussen- und innenlochs hatte und die Antenne jetzt richtig stramm sitzt.

Jetzt muss das ganze nur noch trocknen und dann nachher noch die Kabel noch verlegt werden. Das wird auch noch ein Spaß werden. Vorallem bin ich mal gespannt wie der Empfang dann während der Fahrt sein wird ob dieser dann besser oder schlechter ist als Vorher

 

 Nachtrag 01.08.2005

Die ganze Konstruktion der Antenne wurde nochmals geändert, da ich keine Lust hatte die ganzen Kabel durch den Kofferaumdeckel ziehen zu müssen, also habe ich einfach den Spoiler am Kotflügel abgeschraubt, und die Antenne dort angebracht, so reichte dann auch noch wenigstens das Originale Antennenkabel aus. Mal schauen wie das ganze nun während der Fahrt wird.

 

Nachtrag 02.08.2005

Irgendwie ist der Empfang wesentlich schlechter als mit der originalen Antenne, also eben ein T-Adapter gekauft und beide Antennen parallel angeklemmt , doch das hat leider auch keine Verbesserung gebracht…. Die Masse von der aktiven Antenne gegen die Karosse geht leider auch nicht, da sich dann die USB-Karte ausschaltet (wohl Kurzschluss). Schade eigentlich

 

Nachtrag 03.08.2005

Jetzt steh ich da und hab ein loch im Spoiler…. Da ich gemerkt habe das eine Magnetfußantenne leider auf dem Dach unschöne Kratzer hinterlässt, habe ich kurzerhand einfach die WLAN Antenne anstelle der DVB-T eingebaut. Der Magnetfuß musste auch hier leider zerdremelt werden, aber wenigstens ist das Loch zu. Die passende Kabelverlängerung habe ich mir bei Conrad zusammengebaut, aus einem Reverse-SMA für RG147, 5m RG58 Kabel (ja das gute alte CB-Funk Kabel) und SMA Stecker und Buchse für RG58. Allerdings ist der Preis für die Stecker mit 3€ pro Stück nicht gerade günstig und somit musste alles beim ersten mal passen. Dumm nur das der Verkäufer mir für das RG147 das „falsche Ende“ gegeben hat, so das ich vorsichtig – sprich mit Lötkolben und Zange den originalen Stecker , zerlegen musste. Da das super dünne WLAN Kabel natürlich mit 1,5m länge schon 2,5dB verlust zeichnet, habe ich dies natürlich so kurz wie möglich an das RG58 angepasst. Ich habe zwar dadurch das die Antenne nicht mehr auf dem Dach strahlt nicht mehr ganz soviel Empfang (auch durch die getönten Scheiben bedingt- Alu Dark) aber man kann das Auto ja drehen und wenden. Die kleine DVB-T Antenne bleibt nun fürs erste auf dem Dach ‚geklebt’

 

Nachtrag 10.08.2005

Irgendwie wird mein Fernsehempfang laufend schlechter, da in die Antenne wohl Wasser gekommen ist und die Kontakte korrodiert sind. Also musste ich den kompletten Magnetfuß vorsichtig zerlegen und das Kabel neu anlöten, sowie die Masse wieder säubern, jetzt scheint wieder alles super zu gehen. Das ganze noch mit Blitz-Plastik versiegelt und fertig.

 

Nachtrag 11.08.2005

Hier schonmal die Previewbilder vom fast fertigen einbau, der Monitor ist auf den Bildern noch in der alten "schräglage" und wenn ich mein Auto gewaschen habe kann ich auch die Montage der Antennen zeigen


Hier der PC unterm Sitz


Xenarc 700TSV


und der DVD-Brenner Toshiba SD-R6012

DJTOMCAT (11.08.2005)